Ruttern macht unglaubliche Freude!

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Die Vorbereitungen auf das kommende Weihnachtskonzert des Stuttgarter Oratorienchors sind seit Mitte September in vollem Gange. Es fanden bisher intensive Proben im Chor statt und es gab allergrößte Begeisterung über die besondere Zusammenstellung des diesjährigen Weihnachtsprogramms. Enrico Trummer hat dafür ausschließlich Werke des genialen Komponisten John Rutter – ergreifende, herzerwärmende, inspirierte und meisterlich gearbeitete Musik aus der Feder eines großen Könners aus der Musikweltstadt London – ausgesucht.. Es dürfte im großen diesjährigen Chorkonzert-Angebot der Landeshauptstadt ein Abend mit Alleinstellungsmerkmal werden. Wer sich eine Konzert-Reise nach London sparen will, kommt am besten am 17. Dezember in die Leonhardskirche. Dort können Sie Lesen Sie mehr …

Ein außergewöhnliches Konzerterlebnis (2)

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In taberna Der zweite Teil In taberna spielt durchgehend in einer mittelalterlichen Schenke, wo sich ausschließlich Männer treffen. Man erfährt hier etwas über „das Leben auf der Straße“, über „Fresslust“ bzw. „Schlemmen“, über „Glücksspiel“ samt der unangenehmen Folgen und schließlich über maßloses „Saufen“ an den Tischen. Mit der Vagantenbeichte Estuans interius stellt Orff einen Verdi-haften Reißer an den Anfang. Hier brillierte der Bariton Kai Preußker mit opernhafter Dramatik, stimmlicher Kraft und riesigem Stimmumfang. Preußker zeigte sich in allen Belangen souverän und mitreißend gestaltend – was wiederum begeisterten Zwischenapplaus hervorrief. Zum seufzenden Klavier-Intro betrat nun der Schwan – alias Tenor Ivan Lesen Sie mehr …

„Carmina Burana“ auf der Uhlandshöhe

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Für den Chor hat Carl Orff in seinem legendären Werk bekanntlich eine ganze Reihe von „stimmlich-musikalischen Hürden“ eingebaut, die es zu überspringen gilt. Lang ausgehaltene, „höchste“ Lagen in den Sopranen und Tenören, knifflige rhythmische Komplikationen, viele Stimmteilungen (bis zur Achtstimmigkeit), anspruchsvolle Männerchöre, schnelle Tempi, viele Tempowechsel, jede Menge Text für den Chor und so einiges mehr. Aber auch die Solisten-Partien sind „am Rande des Möglichen“. Die Bariton-Arien fordern vom Solisten einen Stimmumfang über jeder Bariton-Bandbreite und eine Ausdrucksweite, die das Äußerste abverlangt. Für die Sopran-Nummern gilt das Gleiche. Es bräuchte eigentlich drei Sängerinnen mit verschiedenen Sopran-Profilen. Und der Tenor singt Lesen Sie mehr …