Dona nobis pacem…

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Niemand hätte sich vor wenigen Wochen träumen lassen, dass bald schon ein europäisches Land überfallen und ein Eroberungskrieg vom östlichen Nachbarn mit unglaublicher Härte geführt wird. Unzählige Menschen befinden sich auf der Flucht in sichere Nachbarländer oder zu uns nach Deutschland. Die Hilfsbereitschaft ist überall gewaltig und auch die Sänger und Sängerinnen des Stuttgarter Oratorienchors nehmen großen Anteil am Leid, das die ukrainische Bevölkerung erfahren muss. Unser Chor kann nichts weiter tun als allen Opfern durch tröstende Musik zu gedenken und damit unsere Verbundenheit mit den Hinterbliebenen – auch auf der russischen Seite – auszudrücken. Wer hätte gedacht, dass unser Lesen Sie mehr …

Alle Konzertpläne für 2021 von 4. Welle weggespült

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Das vergangene Wochenende war für unseren Chor ein unglaublicher Schock! Wochenlang hatten sich die Sänger und Sängerinnen des Stuttgarter Oratorienchors in intensiven, harmonischen Proben auf das erste Konzert in diesen Corona-Zeiten vorbereitet. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Sowohl musikalisch als auch organisatorisch hätte es nicht besser laufen können: Das Konzert nach der 2G-Regel durchzuführen schien eine sichere Sache zu sein, schließlich waren wir und sämtliche anderen Mitwirkenden vollständig geimpft! Doch die unglaubliche Infektiosität des Virus belehrte uns eines besseren… Man wird über einzelne Stellschrauben der 2G- bzw. 3G-Regelungen zukünftig neu nachdenken müssen. Wir sind sehr erleichtert darüber, dass unsere erkrankten Lesen Sie mehr …

Musik zum Totengedenken

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Die für die Konzerte des Stuttgarter Oratorienchores ausgewählten Werke folgen zwei Traditionen. Sie stehen im Einklang mit dem Kirchenjahr, was besonders für die Passions- und Weihnachtskonzerte gilt. Gleichzeitig ist es selbstverständlich, ungekürzte Original-Kompositionen der oratorischen Literatur zu präsentieren. Unser erstes Live-Konzert stellt nach einer fast zweijährigen Pause jedoch eine besondere Ausnahme dar. Zum einen findet es im November statt, in dem das Totengedenken im übergeordneten jahreszeitlichen Aspekt seinen besonderen Platz hat. Zum anderen stellen wir Mozarts legendärem Requiem-Fragment (in der interessanten Ergänzung von Robert D. Levin) als sowohl passenden wie auch ungewöhnlichen Gegensatz einen Ausschnitt aus dem „Deutschen Requiem“ von Lesen Sie mehr …