Weiteste Konzertreise in der Vereinsgeschichte

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Wir berichteten bereits in einem länger zurückliegenden Beitrag kurz über unsere Konzertreise nach New York. Bitte lesen Sie hierzu gerne den genauen Wortlaut! Schon bald, nämlich rund um das Wochenende nach Pfingsten, werden sich Teile des Stuttgarter Oratorienchors und 13 Begleitpersonen gruppenweise auf diese aufregende Reise begeben. Mit 10 Sopranistinnen, 11 Altistinnen, 8 Tenören und 10 Bässen beteiligt sich der Chor an einem außergewöhnlichen Konzert am 23. Juni 2019. Da ist es nur natürlich, dass nun das Reisefieber steigt… Misa a Buenos Aires (Misatango) in New York! Der Stuttgarter Oratorienchor führte in der Vergangenheit bereits zwei Werke aus Martín Palmeris Lesen Sie mehr …

Ein Requiem für die Lebenden

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Dass J. Brahms mit seinem Deutschen Requiem ein Werk für die Lebenden komponiert hatte, konnte man wieder am vergangenen Palmsonntag erleben. Bis zum Rand mit Lebenden gefüllt – fast schon überfüllt – war die St. Georgskirche beim traditionellen Palmsonntagskonzert des STUTTGARTER ORATORIENCHORS. Zum Auftakt gab es aber erst einmal das berühmte Doppelkonzert d-Moll BWV 1043 für 2 Violinen von J.S. Bach. Eine gute Möglichkeit für die Zuschauer, das exzellente Streichorchester des Abends zu genießen: Exaktes, rhythmisches Zusammenspiel, barocke Phrasierungen, lupenreine Intonation und geschmeidige Bogenführung waren Merkmale, die keinen Zweifel aufkommen ließen: Hier spielt ein hochprofessionelles Ensemble aus Stuttgarts Elite-Orchestern zum Lesen Sie mehr …

Von der TOTENMESSE zum DEUTSCHEN REQUIEM von Johannes Brahms (2)

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Besonders die Dies-Irae-Sequenz (die plastische Schilderung vom Jüngsten Gericht mit Hölle und Fegefeuer) regte zu opernhaft-dramatischen Gestaltungen an, die für reichlich Gänsehaut bei den Zuhörern sorgte. Berühmtes Beispiel in diesem Zusammenhang dürfte das Requiem von Giuseppe Verdi sein, das man oft auch als „Verdis schönste Oper“ bezeichnet hat…. Zeitgleich begannen Komponisten im deutschsprachigen Raum „Deutsche Requien“ zu schreiben, die nicht mehr auf der lateinischen Totenmesse basierten (Schubert Deutsches Requiem, Schumann Requiem für Mignon….). Als Johannes Brahms anfing sich mit der Komposition eines eigenen Requiems zu beschäftigen folgte er einer geistigen Strömung seiner Zeit: Der Glaube der Menschen an „Hölle und Lesen Sie mehr …