Eine Bootsfahrt auf der Themse…

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… ist die Antwort auf Händels „Problem“?

Nicht ganz… Lesen Sie nun den zweiten Teil der Geschichte und die Auflösung zur Frage „Wie G. F. Händel die Gunst des englischen Königs George I zurückgewann“:

Nun war für Händel ein „Ringen um die Gunst des Königs“ angesagt. Baron Kielmannsegg – verheiratet mit der Halbschwester des neuen Königs – hatte die rettende Idee für Händel: Er arrangierte und bezahlte am 22. August 1715 ein prachtvolles Fest für den neuen König George I auf der Themse in London und Händel komponierte dazu seine berühmte Wassermusik.

Mit diesem glanzvollen Ereignis erstrahlte Händels Verhältnis zum neuen König – und ehemaligen Arbeitgeber – wieder im alten Glanz. Händel konnte sich wieder der uneingeschränkten Protektion des neuen Monarchen sicher sein und verlegte nun seinen Lebensmittelpunkt komplett nach England bzw. London, wo er u.a. als Oper-Unternehmer große Erfolge feiern konnte. 1723 ernannte ihn dann König George I sogar zum Composer of Musick for His Majeststy’s Chapel Royal – sichtbares Zeichen höchster königlicher Wertschätzung!

Lassen Sie sich vom Stuttgarter Oratorienchor am dritten Adventssonntag überraschen und freuen Sie sich zusammen mit uns auf ein neuartiges, ausgesprochen weihnachtlich-festliches Klangerlebnis! So viel sei dazu verraten: Händels Coronation Anthems und Mozarts Krönungsmesse werden auf besondere Weise miteinander „verknüpft“… ??✨