Mozarts allerletztes Werk

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Wolfgang Amadeus Mozart arbeitete in den letzten Wochen seines Lebens intensiv an einer Auftragskomposition, die er bekanntermaßen jedoch nicht mehr vollenden konnte. Graf Franz von Walsegg bestellte ein Requiem bei ihm und leistete dafür auch eine stattliche Anzahlung von 25 Dukaten. Die gleiche Summe sollte dann nach der Fertigstellung des Werkes folgen. Welch raffinierte Winkelzüge Mozarts Witwe sich nun ausdachte, um die 25 Dukaten Anzahlung nicht zurückgeben zu müssen und die Restsumme auch noch zu bekommen, können Sie mit Hilfe des obigen Links erfahren.

Ergänzungen des Requiems neu beabeitet

Die unmittelbar nach Mozarts Tod fertiggestellte Fassung des Requiems KV 626 stammt von Franz Xaver Süßmayr. Im Laufe der Zeit stellten Mozart-Experten aber Fehler und Stilbrüche darin fest. Mehrere Musiker bemühten sich schließlich um eine Bereinigung der Süßmayr´schen Unzulänglichkeiten. Der Stuttgarter Oratorienchor studiert nun in den nächsten Wochen die von Robert D. Levin ergänzten und herausgegebenen Fragmente Mozarts ein.

…Ziel war, nicht möglichst viel, sondern möglichst wenig zu retuschieren. Dabei wurde angestrebt, Charakter und Gefüge, Stimmführung, Verlauf und Struktur der Musik Mozarts nachzuahmen. …

Vorwort zur Orchesterpartitur

Hinweis in eigener Sache

  1. In unserer Rubrik „Konzerte“, genauer gesagt „Weihnachtskonzerte“ finden Sie wieder aktuelle Bilder von uns!
  2. Wenn Sie bei uns mitsingen möchten, wäre GENAU JETZT der richtige Zeitpunkt einzusteigen. Am Freitag, dem 17.01.2020 findet von 18:45 Uhr bis 20:45 Uhr die zweite Probe des Mozart-Requiems statt. Wir stehen also alle noch am Anfang der musikalischen Erarbeitung. Kommen Sie einfach vorbei! Wir proben im Musiksaal des Königin-Katharina-Stifts.