Gegensätze ziehen sich an

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Wenn oratorische Sakralmusik aus der italienischen Barock-Epoche des Venezianers Antonio Vivaldi auf leidenschaftlichen Tango Nuevo eines Astor Piazzolla oder Martin Palmeri aus Buenos Aires trifft, dann scheinen solche Gegensätze nicht nur offensichtlich, sondern durchaus auch spannend. „Es gibt keine religiöse Kunst im eigentlichen Sinn, die eindeutig von der weltlichen Kunst unterschieden werden könnte. Es gibt nur gute und schlechte Musik; der Rest ist eine Frage der Mode und Konvention.“ So analysierte kein Geringerer als Camille Saint-Saëns die künstlerische Verbindung zwischen sakraler und profaner Musik. Und genau diese Verbindung zweier musikalischer Welten findet sich auch in Vivaldis „Welthit“ GLORIA und dem Lesen Sie mehr …